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11.05.2018

Sturz über Regenrinne: 25.000 Euro

Versicherungsrecht

Mit Vergleich vom 02.01.2018 hat sich die Haftpflichtversicherung eines Hauseigentümers verpflichtet, an meine Mandantin 25.000 Euro sowie die außergerichtlichen Gebühren (2,0-Geschäftsgebühr) zu zahlen.

26.04.2013

Sturz im Netto: 5.500,00 €

Versicherungsrecht

Sturz im Netto: 5.500,00 € Das Landgericht Erfurt hat mit Urteil vom 21.02.2013 die Netto Marken-Discount AG & Co.KG verurteilt, an unsere Mandantin ein Schmerzensgeld in Höhe von 5.500,00 € nebst Zinsen zu zahlen. Ebenso muss der Discounter alle künftigen materiellen sowie nicht vorhersehbaren immateriellen Schäden aus dem Unfall vom 24.08.2012 ersetzen.

12.06.2012

Private Unfallversicherung: Fristgerechte Feststellung der Invalidität

Versicherungsrecht

Unfallversicherung: Fristgerechte Invaliditäts-Feststellung Regelmäßig werden Ansprüche durch die private Unfallversicherung zurückgewiesen, weil es trotz eines Unfalles und einer schweren gesundheitlichen Schädigung an der ordnungsgemäßen und rechtzeitigen ärztlichen Feststellung der unfallbedingten Invalidität fehlt (vgl. zuletzt LG Dortmund, Urteil vom 19.04.2012, AZ: 2 O 481/11). Sämtliche Unfallversicherungsbedingungen der privaten Unfallversicherer sehen vor, dass nur dann eine Invaliditätsleistung gezahlt wird, wenn die Invalidität innerhalb von 15 Monaten nach dem Unfall von einem Arzt schriftlich festgestellt worden ist.

28.02.2012

Private Unfallversicherung: Fehler und Leistungsausschlüsse

Versicherungsrecht

Private Unfallversicherung: Fehler und Leistungsausschlüsse Bereits die Definition eines Unfalles in den Allgemeinen Unfallversicherungsbedingungen der jeweiligen Versicherer als auch die gesetzliche Definition des Unfalles in § 178 Abs. 2 Satz 1 Versicherungsvertragsgesetz kann nach einem Sturz, einem Skiunfall oder bei einem Umknicken zu erheblichen Problemen führen.

27.09.2012

Gliedertaxe: Richtige Bewertung der Invalidität

Versicherungsrecht

Gliedertaxe: Richtige Bewertung der Invalidität Hat der Versicherungsnehmer einen Unfall erlitten, ist die private Unfallversicherung verpflichtet, die Höhe der Leistung nach der Versicherungssumme und dem Grad der unfallbedingten Invalidität auszuzahlen. Wie hoch der Grad der unfallbedingten Invalidität ist, bestimmt sich nach der Gliedertaxe. Die Gliedertaxe legt feste Invaliditätsgrade bei Verlust oder Funktionsunfähigkeit von Gliedmaßen oder Sinnesorganen fest. Die konkrete Berücksichtigung der individuellen Verhältnisse des Versicherungsnehmers im Beruf, Sport und Freizeit bleibt außer Betracht (BGH VersR 1966, 1133; Naumann/Brinkmann, Die private Unfallversicherung, 2. Aufl., § 5, Rdn. 50).

26.07.2012

Kinderwunschbehandlung: Wann muss private Krankenversicherung zahlen?

Versicherungsrecht

Kinderwunschbehandlung: Leistungspflicht private KV  Können Paare auf natürlichem Wege kein Kind bekommen, wählen viele den Weg der künstlichen Befruchtung. Dies ist aber mit erheblichen Kosten verbunden. So ist für eine In-vitro-Befruchtung insgesamt mit rund 3.000,00 € pro Zyklus zu rechnen, diese gliedern sich in rund 1.500,00 € für Medikamente und 1.500,00 € Arztkosten auf. Ist die Schwangerschaft mit einem Zyklus nicht zu erreichen, können es bis zu 9.000,00 € werden. Fraglich ist, in welcher Höhe sich die privaten Krankenversicherungen an den Kosten der Kinderwunschbehandlung beteiligen müssen. Während bei gesetzlich Krankenversicherten die ungewollte Kinderlosigkeit als Krankheit anerkannt und deshalb die Behandlung zu großen Teilen erstattet wird, lehnen private Krankenversicherer häufig Erstattungsansprüche ab.

28.02.2012

Hilfe bei Ärger mit privater Krankenversicherung

Versicherungsrecht

Leistungen in der privaten Krankenversicherung Wichtigster Bestandteil der privaten Krankenversicherung ist die sogenannte Krankheitskostenversicherung. Durch die private Krankheitskostenversicherung haben Sie nach dem jeweiligen Tarif Anspruch auf den Ersatz der Kosten für eine private ärztliche Behandlung oder einen Krankenhausaufenthalt. Allerdings: Die Versicherung muss nur dann zahlen, wenn die Behandlung beim Arzt oder im Krankenhaus medizinisch notwendig war.

26.09.2013

Tod nach Rosenschnitt: Unfallversicherung muss zahlen

Versicherungsrecht

Tod nach Rosenschnitt: Unfallversicherung muss zahlen Sticht sich der Versicherungsnehmer beim Rosenschneiden in den Finger und stirbt anschließend an einer Blutvergiftung, muss die private Unfallversicherung zahlen. Der Stich des Rosendorns in den Finger ist ein Unfall nach den Privaten Unfallversicherungsbedingungen.

26.09.2013

Invaliditätsgrad bei Versteifung eines Gelenkes

Versicherungsrecht

Invaliditätsgrad bei Versteifung eines Gelenkes Ist ein Handgelenk nach einem Unfall steif geworden, gilt nach den Allgemeinen Unfallversicherungsbedingungen (AUB 61) der Invaliditätsgrad für den Verlust der ganzen Hand. Das hat das Landgericht Paderborn in einem Urteil vom 26.09.2012 bestätigt. Die Berufung ist vom Versicherer am OLG Hamm zurückgenommen worden (I-20 U 239/12).

25.09.2013

Krankentagegeldversicherung: Sinnlose Tätigkeiten zählen nicht

Versicherungsrecht

Krankentagegeld: Sinnlose Tätigkeiten zählen nicht Arbeitsunfähigkeit  des VN`s nach § 1 Abs. 3 Satz 1 MB/KT 09 entfällt nicht, wenn der VN nur zu einzelnen Tätigkeiten in der Lage ist, die im Rahmen seiner Berufstätigkeit zwar auch anfallen, die aber allein keinen Sinn ergeben. Das hat der BGH mit Urteil vom 03.04.2013 entschieden.

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