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21.05.2015

Hundeunfall: 35.000 Euro

Versicherungsrecht

Hundeunfall: 35.000 Euro Mit außergerichtlichem Vergleich vom 23.03.2015 hat sich die Haftpflichtversicherung einer Hundehalterin verpflichtet, an meine Mandantin 35.000 Euro sowie die außergerichtlichen Gebühren aus dem Erledigungswert (2,0-Geschäftsgebühr, 1,5-Vergleichsgebühr) zu zahlen.

07.01.2015

Gliedertaxe: Sitz der Schädigung entscheidend

Versicherungsrecht

Gliedertaxe: Sitz der Schädigung entscheidend Zahlt Ihnen Ihre private Unfallversicherung Leistungen aus dem Versicherungsvertrag, müssen Sie besonders darauf achten, ob eine richtige Abrechnung erfolgt ist. Maßstab für die Invaliditätsbemessung ist der Sitz der unfallbedingten Schädigung. Das heißt: Brechen Sie sich bei einem Sturz die Speichenbasis nahe des Handgelenkes, erfolgt die Schädigung bei natürlicher Betrachtung im Bereich am Ende des Unterarmes. Nach der Gliedertaxe ist somit gemäß § 7 I Abs. 2 a AUB88 auf den Arm "unterhalb des Ellenbogengelenkes" abzustellen.

02.01.2015

Unfallversicherung: Beweislast Vorerkrankung

Versicherungsrecht

Unfallversicherung: Beweislast Vorerkrankung Ist in den Bedingungen der privaten Unfallversicherung vereinbart, dass der Anspruch entfällt oder sich mindert, wenn Krankheiten oder Gebrechen bei der durch den Versicherungsfall verursachten Gesundheitsschädigung oder deren Folgen mitgewirkt haben, hat der Versicherer (VR) die Voraussetzungen des Wegfalls oder Minderung des Anspruches nachzuweisen; § 182 VVG. Grundsätzlich ist die Mitwirkung unfallunabhängiger Krankheiten oder Gebrechen denkbar bei einem Unfallereignis (Sturz infolge Gehbehinderung), bei der ersten Gesundheitsschädigung (Knochenbruch nach Sturz wegen bestehender Osteoporose (Knappmann in Prölss/Martin, VVG, 28. Aufl., § 182, Rdn. 2).

18.08.2015

Private KV: Kein Vorrang ambulant vor stationär

Versicherungsrecht

Private KV: Kein Vorrang ambulant vor stationär Gemäß § 192 Abs. 1 VVG ist Ihr privater Krankenversicherer verpflichtet, im vereinbarten Umfang die Aufwendungen für eine medizinisch notwendige Heilbehandlung wegen Krankheit oder Unfallfolgen zu erstatten. Heilbehandlung ist nicht nur eine auf Heilung einer Krankheit gerichtete Tätigkeit, sondern jede Maßnahme, die auf Besserung oder Linderung des Leidens abzielt, einer Verschlimmerung vorbeugt oder den Krankheitsverlauf verlangsamt (BGH NJW 1996, 1224; BGH NJW 2006, 3650; Prölss/Martin, VVG, 29. Aufl., Rdn. 49).

01.03.2016

Hundebiss: 2.506,96 Euro

Versicherungsrecht

Hundebiss: 2.506,96 Euro Mit Vergleich vom 14.01.2016 hat sich die Haftpflichtversicherung einer Hundehalterin verpflichtet, an meine Mandantin einen Betrag in Höhe von 2.506,96 Euro und die außergerichtlichen Anwaltsgebühren zu zahlen.

20.01.2016

Richtiger Zeitpunkt der Erstbemessung

Versicherungsrecht

Richtiger Zeitpunkt der Erstbemessung Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes ist im Recht der Unfallversicherung zwischen der Erstbemessung der Invalidität und ihrer Neubemessung zu unterscheiden (BGH VersR 2008, 527).

14.06.2017

Invaliditätsleistung bei Tod: 55.000 Euro

Versicherungsrecht

Invaliditätsleistung bei Tod: 55.000 Euro Mit gerichtlichem Vergleich vom 27.07.2016 hat sich eine private Unfallversicherung verpflichtet, an meine Mandantin 55.000 Euro aus dem privaten Unfallversicherungsvertrag ihres verstorbenen Ehemannes zu zahlen.

03.03.2017

Arbeitsunfall auch im Familienkreis

Versicherungsrecht

Arbeitsunfall auch im Familienkreis Bei Unfällen im privaten oder familiären Bereich wird häufig vom Verletzten übersehen, dass ein Arbeitsunfall vorliegen kann. Er unterfällt dann dem Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung (GUV).

27.12.2016

Ausschluss für Bandscheibenschaden

Versicherungsrecht

Ausschluss für Bandscheibenschaden Behauptet ein Versicherungsnehmer, er habe sich bei einem Sturz auf den Rücken einen Bandscheibenvorfall und eine Quetschung des Rückenmarks erlitten, sind Leistungen aus der privaten Unfallversicherung ausgeschlossen. Nach einem Urteil des Oberlandesgerichtes Köln vom 04.03.2016 greift der vertraglich vereinbarte Ausschlusstatbestand in den Versicherungsbedingungen.

13.12.2016

Private Unfallversicherung: Sprunggelenksverletzung

Versicherungsrecht

Private Unfallversicherung: Sprunggelenksverletzung Mit Urteil vom 14.09.2016 hat das Landgericht Dortmund eine private Unfallversicherung verurteilt, an meinen Mandanten aus dem Versicherungsvertrag 15.312,50 € zu zahlen.

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