Gegen „Götter in Weiß“ und die großen Versicherungen kann man nicht gewinnen? Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus? Dieser Eindruck ist falsch: Die Chancen für eine Entschädigung sind besser als Sie denken. Auf dieser Seite habe ich für Sie meine aktuellen Urteile und Vergleiche aus deutschen Gerichten zusammengetragen, gegliedert nach Rechtsgebieten. Es handelt sich ausschließlich um Entscheidungen und Vergleiche, die ich erstritten habe. Diese Datenbank belegt meine langjährige Erfahrung und dokumentiert meine Erfolge für meine Mandanten.
Tod der Freundin: 30.000,00 €
Medizin-/Arzthaftungsrecht
Unfalltod der Freundin: 30.000 Euro
Die Kfz-Haftpflichtversicherung eines Autofahrers hat sich mit außergerichtlichem Vergleich vom 05.07.2013 bereit erklärt, an meinen Mandanten einen Gesamterledigungsbetrag in Höhe von 30.000 Euro zu zahlen.
Weiterlesen →Tod des Ehemannes: 19.900,39 €
Medizin-/ArzthaftungsrechtTod nach Kortison: 19.900,39 Euro
Mit außergerichtlichem Vergleich vom 19.05.2013 hat sich die Haftpflichtversicherung eines Krankenhauses verpflichtet, an meine Mandantin einen Betrag in Höhe von 19.900,39 Euro zu zahlen.
Weiterlesen →Tupfer im Bauch vergessen: 8.500,00 €
Medizin-/ArzthaftungsrechtTupfer im Bauch vergessen: 8.500 Euro
Das unbemerkte Zurücklassen eines Fremdkörpers im Operationsgebiet ist dem voll beherrschbaren Bereich des Arztes bzw. der Klinik zuzuordnen mit der Folge, dass der Krankenhausträger bzw. die Ärzte die Darlegungs- und Beweislast für die Gewähr einwandfreier Voraussetzungen für eine sachgemäße und gefahrlose Behandlung tragen. Bleibt trotz eines Zählprotokolls, wonach sämtliches Verbrauchsmaterial nach dem Eingriff vollständig vorhanden war, ein OP-Tuch im Bauch der Patientin zurück, haftet der Arzt für die daraus entstehenden Folgen.
Weiterlesen →Unfall durch Pflegekraft: 1.500,00 €
Medizin-/ArzthaftungsrechtUnfall durch Pflegekraft: 1.500 Euro
Ein Dortmunder Pflegedienst hat sich mit gerichtlichem Vergleich vom 05.08.2013 verpflichtet, an meinen Mandanten ein Schmerzensgeld in Höhe von 1.500 Euro zu zahlen. Der am 17.11.1930 geborene Schwerbehinderte wurde täglich von Mitarbeitern des ambulanten Pflegedienstes versorgt. Bei Versorgung durch einen Pflegedienstmitarbeiter stürzte der Mandant und wurde von seiner Ehefrau vor dem Sofa kniend aufgefunden.
Weiterlesen →Unterlassene Fragmin-Gabe: 4.976,82 € Beerdigungskosten
Medizin-/ArzthaftungsrechtUnterlassene Fragmin-Gabe: 4.976,82 Euro
Bei dem am 16.03.1947 geborenen Ehemann meiner Mandantin wurde am 08.10.2009 eine offene Splenektomie mit Oberbauchlavage und Drainage durchgeführt, da bei ihm eine Thrombozytopenie - Morbus Werlhof - nachgewiesen wurde. Postoperativ zeigte sich ein regelrechter Verlauf. Der Ehemann der Mandantin sollte vom Operationstag an dokumentiert einmal täglich eine Injektion mit Fragmin 5000 subkutan erhalten.
Weiterlesen →Unvollständige Hysterektomie: 6.000,00 €
Medizin-/ArzthaftungsrechtUnvollständige Hysterektomie: 6.000 Euro
Mit Vergleich vom 23.04.2014 hat sich die Haftpflichtversicherung eines Dortmunder Krankenhauses verpflichtet, an meine Mandantin einen Abfindungsbetrag in Höhe von 6.000,00 € sowie die außergerichtlichen Rechtsanwaltskosten aus dem Erledigungswert von 6.000,00 € (2,0-Geschäftsgebühr und 1,5-Vergleichsgebühr) zu zahlen.
Weiterlesen →Verbrennung auf dem OP-Tisch: Ein vermeidbares Risiko?
Medizin-/ArzthaftungsrechtVerbrennung auf dem OP-Tisch: Ein vermeidbares Risiko?
Die Entfernung der Prostata wegen eines Prostata-Karzinomes gelang bei dem 56jährigen im April 2011 ohne Probleme. Nach der OP hatte der Maschinenschlosser allerdings unerklärliche Schmerzen. Die Ärzte diagnostizierten eine 10 x 20 Zentimeter große Verbrennung am unteren Rücken, Gesäß und rechten hinteren Oberschenkel. Einen Tag später entwickelte sich aus der starken Verbrennung eine gefürchtete nekrotisierende Faszitis, eine Infektion der Unterhaut und Muskelfaszien.
Weiterlesen →Verbrennung bei Operation: 25.000,00 €
Medizin-/ArzthaftungsrechtVerbrennung bei Operation: 25.000 Euro
Kommt es beim Einsatz einer zementfreien Hüftgelenksendoprothese links zu einer großflächigen Verbrennung der rechten Gesäßhälfte des Patienten, spricht der Beweis des ersten Anscheins für ein Verschulden des Krankenhauses. Mein Mandant hatte im Verlauf der Operation vom 13.01.2010 infolge des Einsatzes eines Elektrokauters Verbrennungen an der rechten Gesäßhälfte erlitten. Dieser Tatbestand weist nach der Lebenserfahrung auf einen fehlerhaften Einsatz des Gerätes hin (vgl. BGH VersR 1955, 573, (574); OLG Saarbrücken VersR 1991, 1289, (1290); OLG Zweibrücken VersR 1997, 1281, (1282)).
Weiterlesen →Verletzung Nervus accessorius: 35.000,00 €
Medizin-/ArzthaftungsrechtLaesion Nervus accessorius: 35.000 Euro
Die Haftpflichtversicherung eines Arztes für Allgemeinmedizin hat an meinen Mandanten mit außergerichtlichem Vergleich vom 25.06.2013 einen Betrag in Höhe von 35.000 Euro gezahlt. Der Allgemeinarzt hatte dem Mandanten am 20.07.2010 einen Grützbeutel (Atherom) am Halsansatz rechts in lokaler Betäubung entfernt.
Weiterlesen →Zweifel an der Kompetenz des Sachverständigen
Medizin-/ArzthaftungsrechtZweifel an der Kompetenz des Sachverständigen
Soll ein gerichtlicher Sachverständiger ein aufwendiges und technisch schwieriges Operationsverfahren mit zahlreichen Fehlermöglichkeiten beurteilen, muss er selbst eine solche Operation persönlich durchgeführt haben. Hat der Sachverständige die Operation, die er zu bewerten hat, noch nie selbst durchgeführt, sondern bei dieser nur vor 18 Jahren assistiert, bestehen Zweifel an seiner Sachkunde.
Weiterlesen →Zu früh eingesetzter Zahnersatz: 6000 Euro
Medizin-/Arzthaftungsrecht
Zu früh eingesetzter Zahnersatz: 6.000 Euro
Setzt ein Zahnarzt der Patientin zu früh den provisorischen Zahnersatz ein, obwohl die Therapie mit einer Protrusionsschiene noch nicht abgeschlossen ist, handelt er grob fehlerhaft. Der Zahnarzt hatte die 37jährige Klägerin aus Bad Iburg wegen einer Fehlstellung des Unterkiefers mit einer Protrusionsschiene versorgt und gliederte drei Monate später die Interimsbrücke ein.
Fehlerhafte Implantatsversorgung: 7.000 EUR Schmerzensgeld
Medizin-/ArzthaftungsrechtFehlerhafte Implantatsversorgung: 7.000 Euro
Das Landgericht Dortmund hat einen Zahnarzt verurteilt, an meine Mandantin ein Schmerzensgeld in Höhe von 7.000 € zu zahlen. Die am 27.04.1952 geborene Mandantin ließ sich beim Beklagten nach Entfernung sämtlicher Zähne im Oberkiefer acht Implantate einsetzen, nämlich vier auf der linken und vier auf der rechten Oberkieferseite.
Weiterlesen →Nervenschaden durch Implantat: 6.500 Euro
Medizin-/Arzthaftungsrecht
Nervenschaden durch Implantat: 6.500 Euro
Mit Urteil vom 20.02.2014 hat das Landgericht Münster einen Zahnarzt aus Lengerich verpflichtet, an den Mandanten ein Schmerzensgeld in Höhe von 6.500 Euro sowie weitere immaterielle und materielle Schäden aus der Implantatsbehandlung vom 03.09.2010 zu ersetzen. Ebenso wurde der beklagte Zahnarzt verurteilt, die außergerichtlichen Rechtsanwaltsgebühren zu zahlen.
Weiterlesen →Schließmuskel durchtrennt: 60.000 Euro Gesamtabfindung
Medizin-/ArzthaftungsrechtSchließmuskel durchtrennt: 60.000 Euro
Mit gerichtlichem Vergleich vom 30.06.2014 hat sich ein Wuppertaler Chirurg verpflichtet, an meine Mandantin einen Gesamtabfindungsbetrag in Höhe von 60.000 Euro plus Zinsen sowie die außergerichtlichen Anwaltskosten zu zahlen.
Weiterlesen →Chefarzt muss selbst operieren
Medizin-/ArzthaftungsrechtChefarzt muss selbst operieren
Verpflichtet ein Patient für eine Operation den Chefarzt persönlich gegen zusätzliches Honorar, muss dieser auch persönlich die Operation durchführen. Die Einwilligungsaufklärung vor der OP ist auf die Durchführung des Eingriffes durch den Chefarzt persönlich beschränkt.
Weiterlesen →Falsch eingebaute Knieprothese: 20.000 Euro
Medizin-/ArzthaftungsrechtFalsch eingebaute Knieprothese: 20.000 Euro
Mit Urteil vom 02.10.2014 hat das Landgericht Hamburg eine Hamburger Klinik verurteilt, an meine Mandantin ein Schmerzensgeld in Höhe von 20.000 Euro plus Zinsen zu zahlen. Ebenso ist das Krankenhaus verpflichtet worden, der Mandantin sämtliche Zukunftsschäden auszugleichen.
Weiterlesen →CRPS falsch behandelt: 15.000 Euro
Medizin-/ArzthaftungsrechtCRPS falsch behandelt: 15.000 Euro
Mit gerichtlichem Vergleich vom 28.10.2014 hat sich ein Chirurg aus Paderborn verpflichtet, an meine Mandantin einen Betrag in Höhe von 15.000 Euro sowie außergerichtliche Anwaltskosten (2,0-Geschäftsgebühr) aus dem Erledigungswert von 15.000 Euro zu zahlen.
Weiterlesen →Nicht indizierte Pridie-Bohrung: 6.000 Euro
Medizin-/ArzthaftungsrechtNicht indizierte Pridie-Bohrung: 6.000 Euro
Mit gerichtlichem Vergleich vom 22.10.2014 hat sich ein Dortmunder Orthopäde verpflichtet, an meine Mandantin einen Gesamtbetrag in Höhe von 6.000 Euro sowie die vorgerichtlichen Rechtsanwaltskosten in Höhe einer 2-fachen Gebühr zuzüglich Auslagenpauschale und Mehrwertsteuer nach einem Streitwert von 6.000 Euro zu zahlen.
Weiterlesen →Abgerissener Plexuskatheter: 200.000 Euro
Medizin-/ArzthaftungsrechtAbgerissener Plexuskatheter: 200.000 Euro
Mit gerichtlichem Vergleich vom 16.10.2014 hat sich ein Krankenhaus verpflichtet, an meine Mandantin einen Gesamtabfindungsbetrag in Höhe von 200.000 Euro sowie die außergerichtlichen Anwaltsgebühren zu zahlen.
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